Hallo zusammen! Heute möchte ich euch mal kurz etwas über Störche erzählen. Ihr wisst bestimmt, dass die meisten Störche weiße Beine haben. Aber warum ist das eigentlich so? Das erzähle ich euch jetzt!
Störche haben weiße Beine, weil sie in den meisten Fällen durch Gewässer waten, um ihre Nahrung zu finden. Da die Gewässer meistens sehr schlammig sind, bedeckt sich der Unterbauch und die Beine des Storches schnell mit Schmutz. Daher haben Störche weiße Beine, damit sie schneller gereinigt werden können, wenn sie durch schlammiges Wasser waten.
Vögel: Schönes Gefieder in Schwarz-Weiß und Bunt
Bei manchen Vogelarten ist das Gefieder weiß und nur die Schwungfedern sowie ein Teil der Oberflügeldecken sind schwarz. Der Schnabel und die Beine sind häufig rot. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der Seeadler, der dank seiner schwarz-weißen Gefieder- und Federschattierung leicht zu erkennen ist. Auch bei anderen Vögeln kann ein solches Farbmuster vorkommen, wie beispielsweise bei verschiedenen Arten von Kranichen, Eulen und Weihnachtssternen. Manche Vögel haben auch ein leuchtend buntes Gefieder, das dazu dient, sie vor Fressfeinden zu schützen.
Störche: Wie sie sich mit flüssigem Kot kühlen
Du fragst Dich bestimmt, wie die Störche diese coole Kühlstrategie anwenden. Sie streichen sich ihre Beine ein, indem sie ihren Kot auf ihrem Körper verteilen. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Kühlung und Sonnenschutz. Der flüssige Kot enthält Wasser, das verdunstet und so Wärme entzieht. Dadurch wird dem Körper Kühlung verschafft. Außerdem dient der Kot als natürlicher Sonnenschutz. Dadurch können Störche ein wenig Energie sparen, indem sie sich nicht selbst kühlen müssen.
Diese besondere Kühlstrategie macht die Störche zu einem wahrhaft beeindruckenden Tier.
Warum Störche so lange auf einem Bein stehen
Kennst du dich schon einmal gefragt, warum Störche so lange auf einem Bein stehen können? Es liegt an ihren nackten Beinen, die perfekt geeignet sind, um durch feuchte Wiesen zu schreiten. Doch wenn die Störche sich ausruhen, verlieren sie über ihre Beine schnell Wärme. Deshalb verbergen sie oft ein Bein in ihrem schützenden Federkleid. Dies hilft ihnen, die Wärme zu halten und gleichzeitig ihr Gleichgewicht zu halten. Außerdem hilft es ihnen, sich vor Fressfeinden zu verstecken, da sie nicht mehr so leicht zu sehen sind.
Störche verlieren Brut: Ungewöhnliches Verhalten bis in Herbst
Störchen reagieren auf den Verlust ihrer Brut häufig mit ungewöhnlichem Verhalten. „Es ist keine Seltenheit, wenn sie ihre Brut verlieren“, erklärt der ornithologische Experte Michael Sagmeister. „Daher suchen sie sich eine neue Beschäftigung, um ihrem Schmerz zu entkommen.“ Dieses Verhalten kann bis in den Herbst hinein andauern. „Es kann je nach den Umständen länger dauern, bis die Vögel wieder in ihr gewohntes Verhalten zurückfinden“, sagt Sagmeister. Dazu gehört auch, dass die Störchen wieder zu ihrem Nest zurückkehren und eine neue Brut aufziehen. In der Zwischenzeit kann man sie beobachten, wie sie sich mit anderen Beschäftigungen die Zeit vertreiben.
Weißstörche: Große Vögel mit natürlichen Feinden
Du hast sicher schon mal davon gehört, dass der Weißstorch ein ziemlich großer Vogel ist. Aber wusstest Du, dass er auch ein paar natürliche Feinde hat? Wenn die Jungvögel geboren sind, können sie direkt losklappern – was es für die Feinde leichter macht, sie aufzuspüren. Besonders Rot- und Schwarzmilane, Seeadler, Mader und Kolkrabe sind bekannt dafür, dass sie sich gerne an den Jungvögeln gütlich tun. Also obwohl sie recht groß sind, sind die Weißstörche nicht ganz ungefährlich.
Störche schützen sich vor Hitze: Warum sie sich mit Kot beschmieren
Du hast es bestimmt schon einmal beobachtet: Störche stehen immer häufiger mit beschmierten Beinen in der Sonne. Doch was hat es damit auf sich? Der Storch hat sich eine ganz besondere Strategie ausgedacht, um sich vor der Hitze zu schützen: Er beschmiert seine Beine mit Kot! Dieser dient als eine Art Kühlschutz, da er die Sonnenstrahlen reflektiert. Dadurch wird die Wärmeabgabe an die Umgebung erhöht und der Körper des Vogels geschützt. Deshalb kann der Storch auch bei hohen Temperaturen länger in der Sonne stehen, ohne zu überhitzen. Also, wenn Du demnächst einen Storch mit schmierigen Beinen siehst, weißt Du jetzt, warum er das macht!
Wieso meiden Vögel wie Störche und Adler das Meer?
Du hast sicher schon mal einen Storch oder Adler am Himmel über dir fliegen sehen. Doch hast du sie auch schon einmal über ein Meer fliegen sehen? Wahrscheinlich nicht, denn tatsächlich meiden große Vögel wie Störche und Adler das Meer. Die Tiere versuchen, wenn sie in den Süden reisen, so wenig Wasserflächen wie möglich zu überfliegen. Der Grund dafür ist, dass sie beim Fliegen die Thermik nutzen, um Aufwinde zu ihren Gunsten auszunutzen. Daher sind sie über dem Wasser schlecht aufgehoben. Stattdessen suchen sie sich Landstriche, die sie optimal bei ihrer Reise unterstützen.
Störche machen beeindruckende Reisen – 1200 Paare in Brandenburg
Du hast schon davon gehört, dass Störche eine beeindruckende Reise machen? Sie fliegen bis zur Südspitze Afrikas und die Reise kann bis zu 10000 Kilometer lang sein und dauert dann zwei bis vier Monate. Aber nicht alle machen diese lange Reise. Wegen der milderen Winter bleiben manche Störche auch in Frankreich oder Spanien. Auch in Brandenburg gibt es viele Storchenpaare. Nach Angaben des Nabu gab es im letzten Jahr über 1200 Paare. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Energie die Tiere aufbringen, um ihren Zielort zu erreichen.
Zugvögel: Erstaunliche Reisen über mehrere Kontinente
Du hast sicher schon viel von Zugvögeln gehört. Sie sind Tiere, die jedes Jahr über weite Entfernungen reisen, um ihren Lebensraum zu erweitern. Sie fliegen von einer Region zur nächsten, oft legen sie dabei Strecken von mehr als 10000 Kilometern zurück! Es ist wirklich beeindruckend, wie lange und weit sie reisen. Auf ihrer Reise durchqueren sie mehrere Kontinente und überwinden dabei die Hindernisse, die ihnen begegnen. Sie müssen sich an extreme Temperaturen anpassen und auf den richtigen Wind warten, um ihre Reise fortsetzen zu können. Es ist erstaunlich, wie genau sie wissen, wann sie zurückkehren müssen. Sie finden den gleichen Weg zurück, den sie auf ihrer Reise genommen haben. Auf ihren Reisen können sie sogar mit anderen Zugvögeln kommunizieren!
Störche: Flügge nach 50-100 Tagen & bis zu 48 Jahre alt
Nachdem sie etwa 50 bis 100 Tage alt sind, sind Jungstörche endlich flügge. Wusstest du, dass die potenzielle Lebenserwartung von Störchen bei über zwanzig Jahren liegt? Ein beringter Weißstorch wurde sogar immerhin 33 Jahre alt. Und in Gefangenschaft können sie sogar noch älter werden – der Rekord liegt hier sogar bei stolzen 48 Jahren! Wenn du dir also einen Storch zulegst, dann hast du jedenfalls einen treuen Freund an deiner Seite.
Liebevolle Anrede für ältere Menschen: Greisette, Alte Dame, Oma
[2] Greisette. [3] Alte Dame. [4] Oma.
Heutzutage werden immer häufiger liebevolle Wortformen für ältere Menschen verwendet. Eine gängige Variante ist die Verwendung von „Greisin“. Dieses Wort beschreibt eine Person, die sehr alt ist und kann sowohl männlich als auch weiblich sein. Eine weibliche Variante ist die Verwendung des Wortes „Störchin“, welches ebenfalls eine alte Person beschreibt. Weitere Beispiele sind „Greisette“ oder „Alte Dame“. Für eine sehr liebevolle Anrede ist das Wort „Oma“ eine beliebte Wahl.
Diese Wortformen können verwendet werden, um eine respektvolle Anrede zu wählen, wenn ältere Menschen im Gespräch integriert werden. Auch wenn es manchmal schwer fällt, die richtige Wortwahl zu treffen, kann es für sie eine große Freude sein, wenn sie mit liebevollen Worten angesprochen werden. Deshalb solltest du, wenn du ältere Menschen ansprichst, immer eine würdevolle Anrede wählen.
Störche bei Regenwetter: Warum sie still sind und was sie tun
Bei Regenwetter halten sich die Störche gerne zurück. Sie versuchen dann, ihr Gefieder so gut es geht zu trocknen. Während des Regens versuchen sie auch, die kräftezehrenden Flüge zu unterlassen. Das liegt daran, dass sie durch ihr nasses Gefieder deutlich schwerer werden und es in der Regenluft keine Aufwinde gibt, die sie für den Flug nutzen können. Daher sind Störche bei Regenwetter meistens ganz still und beobachten die Welt von einem Ast aus.
Störche können nicht schwimmen – Wie sie dennoch über Wasser kommen
Du hast bestimmt schon mal einen Storch gesehen, aber hast du gewusst, dass er eigentlich gar nicht schwimmen kann? Ja, das stimmt! Störche können zwar ein bisschen waten, sie meiden es jedoch, da ihr Gefieder sich sehr schnell vollsaugen würde und sie dann nicht mehr fliegen könnten. Daher halten sie sich lieber an Land auf und lassen sich bei Bedarf durch das Wasser tragen. Somit können sie sich auch innerhalb eines Feuchtgebietes fortbewegen.
Störche: Warum haben sie keine Zähne?
Hast Du Dir schon einmal gefragt, ob Störche Zähne haben? Nein, sie haben keine Zähne, was sie von uns Säugetieren unterscheidet. Störche sind keine Säugetiere, sondern Vögel. Dadurch besitzen sie auch keinen Kiefer oder Zähne, sondern einen sogenannten Schnabel, der zum Greifen und Zerkleinern von Nahrung geeignet ist. Ihr Schnabel ist auch ein wichtiges Merkmal, anhand dessen man manche Arten unterscheiden kann. Störche ernähren sich überwiegend von Fischen, Fröschen, Insekten und anderen kleineren Tieren. Diese Nahrung wird mithilfe ihres Schnabels aufgenommen und im Magen verdaut. Außerdem haben Störche eine sehr lange Zunge, die sie zum Fressen verwenden.
Warum Störche ein Symbol für Glück und Fruchtbarkeit sind
Du fragst dich vielleicht, warum Störche so ein beliebtes Symbol für Glück und Fruchtbarkeit sind? Forscher vermuten, dass es daran liegt, dass Störche auf der Suche nach Nahrung durch Wasser waten. Wasser steht dabei für Fruchtbarkeit und neues Leben. Darüber hinaus glaubten früher viele Menschen, dass die Seelen von ungeborenen Babys im Wasser auf ihre Geburt warten. Das könnte ein Grund dafür sein, warum Störche als Symbol für Glück und Fruchtbarkeit gelten. Auch heute noch denken viele Menschen, dass Weißstörche Glück bringen. Wenn sie einen Weißstorch sehen, verbinden sie das mit einer positiven Energie und Hoffnung auf ein glückliches Ereignis.
Storchenhorste: Schutz, Nahrung und Fortpflanzung
Der Horst ist das Nest des Storches. In West- und Mitteleuropa ist es üblich, dass die Horste auf den höchsten Gebäuden in einem Dorf, auf Masten von Stromleitungen, auf Bäumen oder auf hohen Pfählen errichtet werden. Der Horst wird meistens aus einem Gemisch aus Stöcken, Zweigen, Gras und Moos gebaut und bietet eine gute Sicht für die Störche. Da Störche in der Regel ländliche Gebiete bevorzugen, ist es sinnvoll, dass sie einen Platz mit einer guten Sicht wählen, um mögliche Nahrung zu entdecken. Außerdem ist der Horst ein guter Ort, um sich vor Fressfeinden und schlechtem Wetter zu schützen.
Der Horst ist nicht nur ein Ort, an dem Störche Nahrung finden und sich vor Gefahren schützen können, sondern auch ein Ort, an dem sie sich paaren und ihre Jungen aufziehen. Wenn die Jungstörche groß genug sind, verlassen sie den Horst und suchen sich einen neuen Ort, um sich niederzulassen. So trägt der Horst zur Erhaltung und Verbreitung der Storchenpopulation bei.
Höhlenbrüter: Schutz vor schlechtem Wetter
Du hast schon mal von Höhlenbrütern gehört? Das sind Singvögel wie Blaumeisen oder Kohlmeisen, die gerne in Baumhöhlen oder künstlichen Nisthilfen Schutz vor schlechter Witterung suchen. Aber auch Insekten und Spinnentiere bevorzugen bei schlechtem Wetter die Blattunterseiten, von dichterer Vegetation, Höhlen, Nischen oder unter Steinen. Diese sind ihnen eine gute Zuflucht und sie können sich hier vor Regen schützen.
Beobachte die Ersten Flugübungen von Storchenküken!
Du hast schon mal die jungen Storchenküken bei ihren ersten Flugübungen beobachtet? Wenn die kleinen Flugkünstler in der Luft sind, machen sie schon einiges her! Aber auch wenn sie noch auf dem Boden sitzen, üben sie schon fleißig das Klappern. Allerdings sind ihre Schnäbel noch nicht ausgehärtet und daher ist das Klappern noch nicht so laut. Während sie darauf warten, dass ihre Eltern sie mit Futter versorgen, lassen sie mitunter auch andere Laute hören – wie Fauch- und Zischlaute. Ein schöner Anblick und ein toller Lärm!
Störche: Charakteristische Schnabelspitzen und Klappern
Du hast sicher schon mal die schwarze Schnabelspitze eines Jungvogels bemerkt, mit der er sich von seinen Eltern unterscheiden lässt. Aber auch das Klappern, mit dem sich Störche begrüßen und Eindringlinge fernhalten, ist ein charakteristisches Merkmal. Oft wird das Klappern von einem Fauchen begleitet, dass besonders beeindruckend klingt. So sorgen die Störche für eine harmonische und sichere Umgebung.
Störche: Eine Saisonehe & Treue bis zur Brutzeit
Du kennst sicher die Geschichte vom Storch, der Babys bringt. Aber weißt du, dass Störche in einer Saisonehe leben? Während der Brutzeit sind sie sich treu, finden aber ab und an einen anderen Partner. Deshalb wird diese Beziehung auch als Saisonehe bezeichnet. In der Regel bleiben die Störchepaare solange zusammen, bis die Jungen geschlüpft sind. Danach trennen sie sich meist wieder.
Zusammenfassung
Störche haben weiße Beine, weil sie in Gebieten mit einer Menge Schlamm und Morast leben. Sie müssen oft durch schmutziges Wasser waten, um nach Futter zu suchen, und die weißen Beine helfen, ihnen dabei, das schmutzige Wasser zu sehen. Auf diese Weise können sie sich besser zurechtfinden und vermeiden, in schlammigen Löchern zu steckenbleiben!
Du siehst, dass Störche weiße Beine haben, um sich vor den heißen Sonnenstrahlen zu schützen und so ihre Körpertemperatur zu regulieren. Dies ist ein kluger Schutzmechanismus, der den Störchen hilft, sich an das heiße Klima anzupassen.